Success Story
Success Story: Coup x SECJUR
Gemeinsam mit Coup sicherte sich SECJUR über 2,6 Mio. € Forschungszulage. Entscheidend war die Kombination aus klaren Prozessen, fachlicher Stärke und einer smarten Software.
Lisa Wolfrum
08.07.2025
tl;dr
- Das Legal-Tech-Unternehmen SECJUR sicherte sich mit Coups Unterstützung über 2,6 Mio. € Forschungszulage für seine automatisierte Compliance-Lösung: Digital Compliance Office.
- Obwohl eine interne Antragstellung möglich gewesen wäre, entschied sich CFO Kai Haage bewusst für Coup – der strukturierte Prozess, die Zeitersparnis und Erfahrungswerte überzeugten.
- Besonders hilfreich waren die fachliche Tiefe bei komplexen Fragen, z. B. zur bilanziellen Situation, sowie die persönliche Begleitung durch Michaela.
- Die Software überzeugte mit KI-Features, DATEV-Anbindung und klarer Dokumentationsstruktur.
- Kai empfiehlt: Früh starten, Programme strategisch kombinieren und interne Strukturen gezielt auf Förderung ausrichten.
Über SECJUR
SECJUR ist ein Legal-Tech-Unternehmen mit einer klaren Mission: Compliance einfach und zugänglich machen, ganz ohne teure Anwaltsstunden. Mit seinem Digital Compliance Office bringt SECJUR Automatisierung in ein Thema, das für viele Unternehmen bislang vor allem eines war: aufwändig. Die Softwarelösung nimmt Unternehmen die regulatorischen Pflichten weitgehend ab und schafft gleichzeitig Rechtssicherheit.
Kai Haage ist seit 2023 CFO und Managing Director bei SECJUR. Nach über zehn Jahren in der Finanzbranche – unter anderem in Positionen im Investment Banking und Corporate Finance – entschied er sich bewusst für den Wechsel ins Unternehmertum und in die Startup-Welt. Bei SECJUR bringt er seine Erfahrung gezielt ein, um den Aufbau eines skalierbaren, technologiegetriebenen Geschäftsmodells voranzutreiben und die finanzielle Infrastruktur für schnelles Wachstum zu schaffen.
Die Mission: Compliance neu denken – digital, effizient und für den Mittelstand zugänglich, ganz ohne Kanzleistrukturen.
Dass dabei nicht nur das Produkt auf dem Markt innovativ ist, sondern auch die Softwarelösung dahinter, zeigt der Erfolg mit der Forschungszulage – ermöglicht durch Coup.
Der Weg zur Forschungszulage
Die Entscheidung, Fördermittel zu beantragen, war bei SECJUR früh gefallen, da öffentliche Fördermittel für ein wachsendes Tech-Unternehmen ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sein können Doch in einem dynamischen Startup-Umfeld zählt jede Ressource, und der bürokratische Aufwand solcher Anträge passt selten ins Tagesgeschäft.
Die Zusammenarbeit mit Coup
Für SECJUR und CFO Kai war schnell klar: Auch wenn die Umsetzung grundsätzlich intern möglich gewesen wäre, war die Zusammenarbeit mit Coup die deutlich effizientere Lösung. Insbesondere R&D Consultant Michaela begleitete den Prozess proaktiv, verlässlich und lösungsorientiert. Auch bei komplexeren Fragestellungen – etwa zu bilanzrechtlichen Aspekten wie wirtschaftlicher Überschuldung – konnte Coup mit fachlicher Expertise unterstützen.
Besonders hilfreich:
- Die Software-Plattform, die kontinuierlich weiterentwickelt wird, zuletzt mit KI-Features und DATEV-Integration
- Die klare Kommunikation und strukturierte Begleitung durch den gesamten Prozess
- Die Wiederverwendbarkeit der R&D-Dokumentation, sowohl intern, als auch gegenüber dem Steuerberater
Learnings für andere Startups
Kai teilt drei Empfehlungen für Gründer:innen, die das Thema Forschungszulage angehen wollen:
- Früh starten: Antrag und Auszahlung brauchen Zeit. Wer früh beginnt, sichert früh Liquidität.
- Förderlandschaft verstehen: Manche Programme schließen sich aus, daher verhindert eine durchdachte Planung teure Fehlentscheidungen.
- Eigene Strukturen clever aufsetzen: Interne Kosten werden stärker gefördert und das kann die Förderquote und -höhe deutlich verbessern.
Die größte Hürde war anfangs, im Dschungel der Förderprogramme das passende Programm zu identifizieren – und den Antrag dann fachlich wie formal überzeugend zu gesalten.„Hier war Michaela eine großartige Hilfe, , denn sie bleibt immer am Ball und treibt den Antrag voran.”
Fazit
Mit Coup an der Seite hat Secjur in Summe über 1,3 Millionen Euro an Fördermitteln gesichert und kann insgesamt 2,6 Millionen Euro erwarten. Die Fördermittel sind ein echter Katalysator für die Produktentwicklung – sie haben ermöglicht, schneller und fokussierter an zentralen Features zu arbeiten und technische Innovation gezielt voranzutreiben.
Kai ist überzeugt: „Fördermittel sind kein Selbstläufer – aber wer sie strategisch angeht und den richtigen Partner an seiner Seite hat, kann daraus echten Mehrwert schaffen.“